Dr. Gavin Ortlund
In seinem Vortrag zeigt Gavin Ortlund auf, dass der Naturalismus keine befriedigende Erklärung bietet – weder für den Ursprung des Universums noch für das menschliche Erleben oder die tiefsten Sehnsüchte unseres Herzens.
28. Januar 2025 — Herkulessaal, München
Dr. Rebecca McLaughlin
Auf sensible, schlaue und solide Weise setzt sich Rebecca McLaughlin mit dem christlichen Glauben auseinander. In ihren Büchern gibt sie ehrliche Antworten auf die Fragen unserer Zeit. Dabei geht sie aktuellen Kritikpunkten nicht aus dem Weg: Ist der Glaube homophob? Unterdrückt er Frauen? Und was ist mit der Wissenschaft?
11. Oktober 2022 — FEG München-Mitte (via Zoom)
Dr. Christian Hofreiter
Der wohl intellektuell schlagkräftigste und persönlich zutiefst empfundene Einwand gegen monotheistische Religionen ist das Argument, dass ein allmächtiger, allwissender, liebender Gott unmöglich so viel verheerendes Leid in der Welt zulassen könne. Im Vortrag wird dieser Einwand nicht nur philosophisch-theoretisch erörtert, sondern auch in seiner persönlich-existentiellen Wucht ernst genommen und aus christlicher Sicht aufgegriffen.
23. Februar 2018 — Hofbräukeller, München
Dr. Vishal Mangalwadi
Die Bibel wurde aus der Mitte gedrängt und dieser Verlust ist heute mit Händen zu greifen. Vishal Mangalwadi zeigt in seinem Vortrag, wie stark die Heilige Schrift unsere Gesellschaft prägte. Menschenrechte, Hilfe für sozial Schwache, technologischer Fortschritt oder die Entwicklung der Demokratie: die Botschaft der Bibel inspirierte unzählige Menschen, sich für all das einzusetzen.
31. Oktober 2017 — Alte Kongresshalle, München
Dr. Peter J. Williams
500 Jahre nach der Reformation wird dem Christentum häufig die rationale und geschichtliche Grundlage abgesprochen. Kritiker behaupten, die Ereignisse, die uns die Evangelien berichten, hätten nie stattgefunden – oder zumindest ganz anders als überliefert. Jede vernünftige Diskussion über die Glaubwürdigkeit des Neuen Testamentes wäre demnach sinnlos.
In seinem Vortrag zeigt Peter Williams anhand von schriftlichen Zeugnissen und Schlussfolgerungen daraus, dass die Anfänge des Christentums als historisch wahr betrachtet werden können und sollten. Die Ereignisse sind nachprüfbar, weil sie echte Beweise hinterlassen haben.
17. Februar 2017 — Hofbräukeller, München
Dr. Christian Hofreiter
Eine Krise jagt derzeit die andere, eine Horrornachricht die nächste: Terroranschläge im Herzen Europas und in aller Welt, Finanz- und Währungskrisen, Kriege und Bürgerkriege, Flüchtlingsströme und eine scheinbar machtlose Politik. Zukunftsängste greifen um sich, die Verunsicherung steigt. Ist der Glaube an Gott hier schlicht Realitätsverweigerung für schwache Gemüter, vielleicht sogar eine Hauptursache vieler aktueller Probleme? Oder kann er auch realistische, konkrete Perspektiven eröffnen und krisenfesten Grund zur berechtigten Hoffnung geben?
26. Februar 2016 — FEG München-Mitte
Prof. Dr. Dr. William Lane Craig
»Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer.«
—Arthur Schopenhauer
Können wir ohne Gott gut sein? Welche Verantwortung tragen wir für unser Verhalten? Können wir Moral begründen? Basiert sie auf subjektivem Empfinden, oder gibt es eine allgemein gültige Moral? William Lane Craig, Philosophieprofessor und überzeugter Christ, geht in seinem Vortrag diesen Fragen nach und gelangt dabei zu überraschenden und provokanten Einsichten.
30. Oktober 2015 — St.-Matthäus-Kirche, München
Prof. Dr. Dr. William Lane Craig, Prof. Dr. Ansgar Beckermann
Eine der ältesten und zugleich aktuellsten Kernfragen der Menschheit: Gibt es Gott? Der Philosophieprofessor William Lane Craig – überzeugter Christ – und sein Kollege Professor Ansgar Beckermann – Glaubenskritiker – tauschen in einem systematischen Streitgespräch Argumente für und gegen die Existenz Gottes aus. Die Feinabstimmung des Universums und die Frage nach dem Leid in der Welt werden dabei ebenso diskutiert wie die historische Zuverlässigkeit der Berichte über Jesus von Nazareth.
29. Oktober 2015 — Alte Kongresshalle, München
Dr. Christian Hofreiter
Kaum ein Tag vergeht ohne Gewalttaten, die im Namen Gottes verübt werden. Religionen und deren Intoleranz bedrohen den Frieden in der Welt und die Sicherheit zuhause. Im Vortrag sollen dazu folgende Fragen erörtert werden: Wie hängt der exklusive Wahrheitsanspruch einer Religion mit deren Gewaltpotenzial zusammen? Welche Chancen bieten sich heute, um das religiöse Gewaltpotential zu entschärfen? Inwieweit ist das Christentum ein Teil des Problems, inwieweit kann es Lösungen aufzeigen?
20. März 2015 — FEG München-Mitte
Prof. Dr. John Lennox
Wenn man Richard Dawkins und anderen glauben soll, dann hat die moderne Wissenschaft Gott in die Ecke gestellt, »umgebracht« und schließlich begraben. Der Atheismus sei die einzig legitime Denkposition und die Vorstellungen von einem Schöpfer- und Erhaltergott eine verzichtbare Hypothese, die die Wissenschaft nur behindert.
In seinen Vorträgen lädt der bekannte Mathematiker John Lennox (University of Oxford) ein, solche Thesen ernsthaft zu überdenken. Gott passt viel besser in die moderne Wissenschaft, als es sich manche Ideologen träumen lassen.
5. Dezember 2012 — St.-Matthäus-Kirche, München
William Lane Craig
Christian Hofreiter
John Lennox
Vishal Mangalwadi
Rebecca McLaughlin
Gavin Ortlund
Peter J. Williams
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